Auch wenn ich das Format klasse finde, möchte ich eine kritische Anmerkung los werden: Das Barcamp scheint mir ein elitäres Format zu sein. Zwar versucht es durch die Gestaltung und das duzen alle Teilnehmer und -geber auf einen Level zu bringen, aber es erfordert auch ein großes Maß an Selbstgewissheit und Selbstreflexion und gerade in Verbindung mit Flipped Learning auch noch selbstgesteuerte (Lern-) Planung. Für HPM-Treffen und andere Akademiker-Formate mag das geeignet sein. Ob es aber in das normale vhs-Programm übersetzt werden kann, sollte zumindest aus dieser Perspektive noch einmal überdacht werden.
Hallo Andreas,
wenn Du auf die Seiten der Barcamps schaust, wird deutlich, dass Barcamps bereits in vielen thematischen Feldern eingesetzt werden. Ich glaube, da sind nicht nur Akademiker. Die Methode ist ja eine Weiterentwicklung von Zukunftswerkstätten und Open Space. Auch das sind eher Beteiligungsmodelle und meiner Meinung nach nicht sehr kompliziert. Na klar, komplizierter als nur Zuhören und sich berieseln lassen.
Hallo Joachim,
mein Kommentar bezog sich eher auf das letzte Viertel des Beitrags, wo vorgeschlagen wurden eine Flipped-Classroom Methodik zusätzlich auf BarCamps anzuwenden. DA vermute ich, dass man doch einen Teil der Leute überfordern würde.
Anlässlich der Fachtagung Checkpoint 2020, Online-Bildungsangebote in der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, habe ich in meiner Präsentation die Faktoren benannt, die für einen erfolgreichen MOOC aus meiner Sicht förderlich […]
Es sollte eigentlich ein ruhiger Sommer werden. Mal nachdenken, sortieren und dann im Herbst neue Projekte starten. Die Pipeline ist voll davon. Und plötzlich kommt alles anders.In der lokalen Facebook-Gruppe […]
Wir brauchen neue und unverbrauchte Lernorte, damit wir unsere Themen miteinander bereden und uns von den Programmen der Erwachsenenbildungseinrichtungen nicht weiter dominieren lassen. Das klingt jetzt aufrührerisch, ist es aber […]
Die Online-Tandem-Sprachen-Börse – mein Werbebeitrag aus Leidenschaft! – Auf der Suche nach innovativen VHS-Angeboten, die uns den Weg in die digitalisierte Gesellschaft zeigen, bin ich auf die Hamburger Tandembörse gestoßen. Meine […]
Gibt es eine Digitalisierungstrategie? Im November hatte ich dazu Martin Lindner von der VHS Lingen befragt. Nun konnte ich auf dem #vhscamp18 Cornelia Steinigen von der VHS Berlin-Mitte und Caroline Baetge/Christian […]
„Das VHS-Programm als BarCamp für ein halbes Jahr!“ @KhPape http://khpape.wordpress.com/2013/10/15/barcamps-als-lernumgebungen-ein-modell-fur-volkshochschulen/ … nach unseren Gespräch zum #vhsmooc Spannende Betrachtung
Auch wenn ich das Format klasse finde, möchte ich eine kritische Anmerkung los werden: Das Barcamp scheint mir ein elitäres Format zu sein. Zwar versucht es durch die Gestaltung und das duzen alle Teilnehmer und -geber auf einen Level zu bringen, aber es erfordert auch ein großes Maß an Selbstgewissheit und Selbstreflexion und gerade in Verbindung mit Flipped Learning auch noch selbstgesteuerte (Lern-) Planung. Für HPM-Treffen und andere Akademiker-Formate mag das geeignet sein. Ob es aber in das normale vhs-Programm übersetzt werden kann, sollte zumindest aus dieser Perspektive noch einmal überdacht werden.
Hallo Andreas,
wenn Du auf die Seiten der Barcamps schaust, wird deutlich, dass Barcamps bereits in vielen thematischen Feldern eingesetzt werden. Ich glaube, da sind nicht nur Akademiker. Die Methode ist ja eine Weiterentwicklung von Zukunftswerkstätten und Open Space. Auch das sind eher Beteiligungsmodelle und meiner Meinung nach nicht sehr kompliziert. Na klar, komplizierter als nur Zuhören und sich berieseln lassen.
Hallo Joachim,
mein Kommentar bezog sich eher auf das letzte Viertel des Beitrags, wo vorgeschlagen wurden eine Flipped-Classroom Methodik zusätzlich auf BarCamps anzuwenden. DA vermute ich, dass man doch einen Teil der Leute überfordern würde.